Dezember
Winter-Wunderland – Das Feriendorf Pulvermaar
November
Die Stimmung schwankt zwischen dem melancholischen Abschied vom goldenen Herbst bis zum vorfreudigen Warten auf die Adventszeit und den ersten Weihnachtsmarkt. So auch das Wetter: den einen Tag noch das letzte goldene Laub vor strahlend blauem Himmel, den anderen Nebel und gefühlte Eiszeit!
Das kleine Bild zeigt den ersten Novembernebel gegen 10 Uhr vormittags, sich auflösend und die ersten Sonnenstrahlen ahnend. Es wird wohl noch einmal ein schöner Spätherbsttag werden, mit Temperaturen um die 6 Grad C, in der Sonne natürlich mehr. Gelegenheit für einen Spaziergang um das Pulvermaar: Einsamkeit garantiert!
Saisonende
Der November ist bisher erstaunlich milde: noch kein einziger Nachtfrost (bis heute, den 17.XI.)! Dafür oft grau und nebelig, was auf die Stimmung drückt und die letzten Urlauber und Wochenend-Wanderer enttäuscht, doch „uns Arbeiter“ vor Ort nicht ernstlich behindert.
Das Photo zeigt die Vorbereitung für die jährlich an stehende Beschneidung unserer vielen Bäume: Hans-Peter Heinen und Manuel Groschwald bei der Justierung der Hebebühne.
Wer die sonnigeren Seiten des Spätherbstes in der Vulkaneifel sehen will, der sei herzlich eingeladen, sich Herbert Pecks schöne Landschaftsbilder auf der Feriendorf-Facebook-Seite anzusehen.
Oktober
Der Oktober bringt uns schöne sonnige Tage, die richtig Lust machen auf Streifzüge durch unsere schöne Landschaft, ganz nach dem Motto des „GesundLandes Vulkaneifel“:
»Die Landschaft der Vulkaneifel mit ihren Maaren und ihrer ursprünglichen Natur kann als „therapeutische Landschaft“ betrachtet werden. Die Menschen im GesundLand arbeiten daran, diese therapeutische Wirkung für Sie erlebbar zu machen. Sanfte Hügel, grüne Wiesen, Wälder, Heilquellen und blaue Maare werden ergänzt durch ein umfassendes gesundheitliches Angebot vom landschaftstherapeutischen Pfad bis hin zum „Parcours der Sinne“.
Es geht bei der Wirkung einer therapeutischen Landschaft in erster Linie um Prävention und allgemeines Wohlbefinden, die so wichtig sind, um gesund zu bleiben. Dazu gehören Bewegung und Aktivität an der frischen Luft und in der Natur. Neben schönen Wanderwegen und malerischen Radstrecken bietet das GesundLand auch spezielle landschaftstherapeutische Bewegungs- und Entspannungsangebote.«
In diesem Sinne bildet sich das Team des Feriendorfes fort und investiert in „Salutogenese“. Salutogenese ist die Kunst, zu wissen, was gesund hält.
In diesem Sinne sind Sie als unser Gast eingeladen, diese Kunst bei uns zu vertiefen. Vielleicht lernen wir voneinander?
September
Nach dem kühlen und streckenweise verregneten Sommer hält uns das Wetter im September bei besserer Laune. Leider haben die Kinder und anderen Gäste, welche auf die Ferienzeit angewiesen sind, nichts von den spätsommerlichen Temperaturen, welche uns jetzt gegönnt sind. Es sind die Älteren ohne Kinder oder Enkel, welche sich von uns und der Sonne nun verwöhnen lassen können.
Allerdings manchmal gestört von Geräusch der Arbeiterklasse. Denn sowohl im Feriendorf als auch draußen am bzw. hinter dem Wohnmobilhafen wird gearbeitet. Bei uns ist der „Hinterhof“ an der Reihe (s. Feriendorf-Arbeiten). Entlang des Wohnmobilhafens werden eine neue Wasserleitung gezogen und Hydranten gesetzt.
Hintendran entsteht das Strohballenhaus (s. Das aktuelle Photo). Und auch das „Musterhaus“ des ewig angekündigten und Schimäre bleibenden „Ferienparks Pulvermaar“ hat inzwischen seine Fenster erhalten. Gut Ding hat Weile. Kommt Zeit, kommt auch Rat?
August
Im späten August konnten die ersten Feriendorf-Kartoffeln geerntet werden. Das Photo — Dank an Herbert Peck! — zeigt die Erntemannschaft in Erwartung reichhaltiger Ernte.
Früher, bis in die 1960er Jahre hinein, war Gillenfeld für seine leckeren Kartoffeln in der Eifel bekannt. Der lockere vulkanische Boden eignet sich gut für den traditionellen Anbau der „Grumperen“ (= Grundbeeren), wie die Erdäfpfel im Dialekt heißen.
Direkt vor dem Feriendorf-Eingang lag über Jahrzehnte ein Kartoffelfeld. Später lohnte sich der Anbau nurmehr für den eigenen Bedarf, der breitere Anbau und Verkauf nach außen brach ein. Heute sind Gillenfelder Kartoffeln nurmehr Wenigen gegönnt. Da die Ernte zufriedenstellend war, gibt es vielleicht 2015 mehr davon!
WM-Fieber
Auch am Pulvermaar grassiert das WM-Fieber. Bis tief in die Nächte wird Fußball geschaut. Der Tagesablauf rutscht immer weiter Richtung Nacht. Dafür wird die Stimmung immer besser! Das Portugal-Spiel macht richtig Lust auf mehr!
Nach Ghana werden die Gesichter wieder etwas länger. Das so freudig erwartete Spiel gegen die USA entpuppte sich als Langeweiler. Da kann es gegen Algerien nur besser und spannender werden…
Hatte ich „besser“ und „spannender“ geschrieben? „Besser“ – na ja, nach deutschem Standpunkt jedenfalls spannender als vorher gedacht.
Nun kommt mit Frankreich ein echtes Endspiel.
Juli
Wie 2013 wird auch dieses Jahr ein Bungalow renoviert. Konnten wir letztes Jahr Dank der guten Arbeit von Manfred Stork und Viktor Jax den Bungalow H6 renoviert unseren Gästen präsentieren, so ist 2014 der Bungalow H4 in Arbeit.
Die Wohnfläche etwas vergrößert, Badezimmer und Schlafraum sind renoviert, die kleine Küche und der Abstellraum verbessert. Derzeit wird noch die hintere Fassade neu vertäfelt. Dank an Manfred Stork und Jürgen Graev für die konzentrierte Arbeit!
Für die Sommergäste ist der Bungalow jetzt bezugsfertig. Wir warten allerdings noch auf das entsprechend sommerliche Wetter…
Pfingsten
Pfingsten bringt die erste Hitzewelle des Jahres. Nach vielen sonnigen, aber von der Temperatur her nur durchschnittlichen Frühjahrswochen kommt über das Pfingst-Wochenende ein Schwall nordafrikanischer Hitze bis in die Eifel. Bis 30 Grad C steigt das Thermometer. Die ersten Schwimmer trauen sich ins noch kühle Pulvermaar-Wasser auf der Suche nach Abkühlung.
Das Feriendorf ist gut belegt, viele Menschen kom men über die freien Tage. Wir begrüßen langjährige Gäste aus dem Raum Gelsenkirchen, aus dem Saarland, aus Troisdorf. Darunter die Teilnehmer an der Eifel-Rallye; das Photo zeigt Einige bei der letzten Hürde, einem Geschicklichkeitstest im Feriendorf.
Juni
Wie schon berichtet, hat der Eifelpark bei Gondorf (Kreis Bitburg) neue Inhaber. Diese bringen neuen Schwung und haben inzwischen viel Geld in die Anlagen investiert. Die Familie entstammt einer Schausteller-Dynastie, weswegen neben dem Wildpark ein veritabler Kirmes-Markt entstanden ist.
Am Touristiker-Tag im Juni nutzten wir vier vom Feriendorf-Team die Gelegenheit, den Park zu besuchen und gründlich zu begutachten. Unser Ergebnis: Ein Besuch ist unbedingt lohnenswert! Die Bären und Hirsche, die Sommerrodelbahn, die große Auswahl an gebrannten Mandeln — für jeden Geschmack ist etwas dabei. Wenn Sie gute Laune mitbringen, wird der Tag dort zu einem kurzweiligen Erlebnis.
Mai
Der Monat Mai brachte viele kleine Verbesserungen.
- den neuen Fassadenanstrich unseres Gästehauses.
- Die rechts anschließende Wand erhält wieder unsere Schausammlung von Vulkangesteinen aus der näheren Umgebung.
- Es gibt endlich wieder einen Tischkicker!
Kommen Sie vorbei und schauen Sie selbst, was sich getan hat.
April
Das Photo zum April zeigt Beate Heinen an unserer neuen Rezeption am Ostermontag.
Das Gästehaus ist jetzt fertig renoviert und ausgestattet, mit Rezeption, Kiosk und Kartenverkauf.
Eigentliche Gastronomie (im Sinne eines Restaurantbetriebes) können wir leider nicht mehr (bzw. noch nicht) bieten, doch immerhin Getränkeausschank / Café und Frühstück.
Wir bemühen uns, über die Sommermonate wenigstens einen kleinen Imbiss, auch Kuchen & Waffeln im Angebot zu haben. Lieber Schritt für Schritt das Angebot verbessern als sich am Anfang zuviel vorzunehmen, heißt unsere Devise. Wir bitten unsere Kundschaft um Verständnis.
Dafür haben wir aber jetzt doch einen schönen Aufenthaltsraum, nicht wahr?
März
Das Photo zeigt unsere ersten Camper des Jahres 2014 im milden Licht des 1. März. Angezogen von den unerwartet frühlingshaften Temperaturen, nutzen Manche den freien Rosenmontag und „entfliehen“ dem Karnevalstrubel im Rheinland.
Hier ist es zwar im Vergleich dazu ruhiger, aber auch die Eifel feiert Fastnacht.Wir vom Feriendorf-Team wünschen uns einen sonnigen Monat März, damit wir endlich draußen aktiver werden können. Die kommenden 6 Wochen sind zwar die Fastenzeit, aber für uns die entscheidenden Wochen für die Saisonvorbereitung.
Februar
Diesen Monat können wir die Renovierung des Gästehauses abschließen. Keller & Lagerraum, Küche und Gastraum sind fertig gestrichen und sauber. Als Nächstes kommt die Einrichtung an die Reihe.
Holztische & Stühle sind frisch geölt. Neue Barhocker stehen an der Theke. Die Regale für den „neuen“ Kiosk stehen schon und werden langsam aufgefüllt. Es fehlt noch Vieles, trotzdem bekommt man eine Ahnung dessen, was bis Ostern entstehen soll.
Januar
Wider Erwarten war der Monat Januar ein milder – ohne Schnee, ganz anders als der letzte!
Wir nutzten die Gunst des Wetters und setzten die Renovierung des Gästehauses fort.
In den 1960er Jahren sollte der seltene Begriff „Gästehaus“ zum Ausdruck bringen, dass es keine „Gaststätte“ war. Später, seit Hans-Gerd Hommes dort eine echte Gastronomie einrichtete, kam der Begriff außer Mode. Ab sofort sprechen wir wieder vom „Gästehaus“, um eben auszudrücken, dass wir – leider!, aber die Zeiten ändern sich nun einmal – weder ein Restaurant (und schon gar keine „Kneipe“!) anbieten können, sondern nur einen Aufenthaltsraum mit ausgewähltem Ausschank.